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Mascha und der Bär DVD 13*
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Die Weihnachtszeit beginnt für orthodoxe Christen mit dem Weihnachtsfasten, das vom 28.11. bis 6.01. (Sochelnik, Koljadki) dauert. In dieser Zeit ernährt man sich vegetarisch. Fleisch, Käse, Butter, Milch und Eier sind also nicht erlaubt. Beliebte Gerichte sind z.B. Schtschi (Kohlsuppe) und Buchweizenbrei.
In der Vorweihnachtszeit werden die russischen Städte mit Weihnachtsbeleuchtung und anderer Weihnachtsdeko geschmückt. Zudem werden große Figuren aus Eis aufgestellt, die von bekannten Künstlern gestaltet werden.
Das Weihnachtfest wird dann am 7.01. gefeiert. Dieser Tag entspricht im Julianischen Kalender, dem die russisch-orthodoxe Kirche folgt, unserem 25.12.
In der Nacht zuvor findet die Weihnachtsmesse statt. Die größte Messe findet in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau statt. Sie wird auch im TV übertragen.
Eine beliebte Fernsehshow an den Feiertagen veranstaltet die russische Schlagersängerin Alla Pugatschowa.
Eine Bescherung zu Weihnachten in unüblich, da sich die Russen am Morgen des Neujahrstages gegenseitig beschenken. Den Tag zuvor, also Silvester, feiern die Russen mit einem großen Essen und anschließendem Feuerwerk.
In der Nacht vor Neujahr bringt Väterchen Frost (Ded Moroz) die Weihnachtsgeschenke ins Haus. Dafür fährt er mit seinem Schlitten, der von drei Pferden gezogen wird (Troika), aus der Taiga in die Städte.
Hier fährt er von Haus zu Haus und verteilt zusammen mit seiner Enkelin Snegurotschka (Schneemädchen, Schneeflöckchen) die Geschenke. Väterchen Frost hat einen großen Bart und ein Zepter, bei dessen Berührung alles zu Eis gefriert.
Die Tradition des Weihnachtsbaums brachte Peter der Große im 17. Jahrhundert nach Russland.
Das russische Weihnachtsessen findet am Abend des 6.01. statt.
Serviert werden zwölf Gerichte - für jeden Apostel Jesu ein Gericht.
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